Der Finanzbereich wird auch heute noch oft als Backoffice-Funktion betrachtet. Ein folgenschwerer Irrtum, denn er kann Veränderungen im Geschäftsumfeld vorhersagen ("Predictive Management") und Entscheidungsträger:innen erfolgskritische Informationen in Echtzeit liefern. Damit kann der Finanzbereich essenziell dazu beitragen, die unternehmensstrategischen Ziele zu erreichen.
Regulatorische Änderungen (z.B. ESG-Reporting), Compliance, Fast Close oder auch Softwareumstellungen (z.B. auf SAP S4/HANA), die mehrere Jahre dauern können, setzen Unternehmen unter Zugzwang, ihren Finanzbereich neu zu denken und mittels modernster Technologie auf die Zukunft vorzubereiten.
Der Finanzbereich muss dafür zahlreiche Anforderungen erfüllen, gleichzeitig resilient und agil sein. Der moderne Finanzbereich geht damit den Weg vom vergangenheitsbezogenen Verwalter hin zum vorausschauenden internen Berater. Die Ziele sind unternehmensintern eng abgestimmt und orientieren sich an der gesamten Unternehmensstrategie.
Durch den Einsatz innovativer, KI-getriebener Softwarelösungen wird dabei eine neue Dimension der Prozesseffizienz erreicht.
Um den o.a. Anforderungen gerecht zu werden, sind eine Reihe von Voraussetzungen zu erfüllen:
Denn repetitive Tätigkeiten werden im Digital Finance nahezu vollständig automatisiert durch eine KI bzw. eine digitale Sprachassistentin erledigt. Gleichzeitig können Finanzdaten sehr schnell, teilweise in Echtzeit, analysiert, interpretiert und an die entsprechenden Empfänger weitergeleitet werden, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
Die tragenden Säulen bilden dabei:
Dabei gilt es zwei Fragen zu beantworten:
Wenn eine der beiden Fragen mit "Nein" beantwortet wird, ist es Zeit, die digitale Transformation anzugehen.
Agile und resiliente Unternehmen arbeiten genau daran: Traditionelle Debitorenprozesse werden eliminiert und durch innovative KI-gesteuerte Technologie und Cloud-basierte Softwareplattformen ersetzt.