Unternehmen können ohne Barmittel nicht überleben. Die alleinige Verwendung von Krediten oder Verbindlichkeiten zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit deines Unternehmens ohne einen angemessenen Mittelzufluss kann zu finanziellen Problemen führen. Daher ist es für das Überleben und die Nachhaltigkeit des Unternehmens von entscheidender Bedeutung, den operativen Cashflow oder die Mittel, die du aus den Hauptgeschäften deines Unternehmens erwirtschaftest, zu beobachten.
Da es mehrere Kennzahlen zur Ermittlung der operativen Cashflow-Effizienz gibt, ist es notwendig, die richtigen Kennzahlen für dein Unternehmen auszuwählen, um die Ressourcen, einschließlich Zeit und Aufwand der Mitarbeitenden, zu optimieren. Dies kann jedoch eine Herausforderung sein. Im Folgenden findest du einige Tipps, die dir helfen, die besten Cashflow-Kennzahlen für dein Unternehmen auszuwählen.
Der Cashflow ist für alle Unternehmen von größter Bedeutung. Selbst ein kleiner Fehler bei der Verfolgung der KPIs und Kennzahlen im Zusammenhang mit dem operativen Cashflow kann zu Liquiditätsengpässen, Schuldenproblemen und sogar zur Insolvenz führen.
Die manuelle Verfolgung der operativen Cashflow-Kennzahlen ist mühsam und liefert keine Echtzeit-Updates. Wenn du dich bei der Verfolgung der operativen Cashflow-KPIs auf minderwertige Daten verlässt, kann dies das Tagesgeschäft und die Investitionspläne deines Unternehmens beeinträchtigen. Außerdem führt dies zu unzufriedenen Stakeholdern.
Verwende Dashboard-Tools, um die Kennzahlen für den operativen Cashflow in Echtzeit zu verfolgen. Solche Dashboards sind in Softwarelösungen wie Buchhaltungs- oder Forderungsmanagement-Software verfügbar.
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Eine Cashflow-Quote größer als eins deutet auf eine gute Finanzkraft hin. Eine Kennzahl unter eins deutet darauf hin, dass das Unternehmen Schwierigkeiten bei der Rückzahlung seiner kurzfristigen Verbindlichkeiten haben könnte. Eine höhere Cashflow-Quote wird daher als besser angesehen.
Der operative Cashflow bezieht sich auf den Betrag an Barmitteln, der aus den Hauptaktivitäten eines Unternehmens erwirtschaftet wird. Der Gesamt-Cashflow umfasst sowohl den operativen Cashflow als auch die aus anderen Tätigkeiten wie Investitionen und Finanzierung erwirtschafteten Mittel.
Die operative Cashflow-Quote entspricht dem Cashflow aus der Geschäftstätigkeit geteilt durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Sie gibt an, wie oft ein Unternehmen seine kurzfristigen Schulden mit den im gleichen Zeitraum erwirtschafteten Barmitteln tilgen kann.
Zu den Faktoren, die sich auf den operativen Cashflow auswirken, gehören der Umsatz, die Vorräte, die Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie nicht zahlungswirksame Aufwendungen wie Abschreibungen.
Operative Cashflow-Kennzahlen werden verwendet, um die Finanzkraft eines Unternehmens zu messen und festzustellen, wie viel Barmittel es aus seinem Tagesgeschäft erwirtschaften kann.